Selbstgenähte Strickkleidung ist die kuschelige Antwort auf kühle Februartage – in dieser Sendung nähen unsere Gäste einfache Strickjacken, um für die Übergangszeit bis zum Frühling gewappnet zu sein. Zusätzlich zeigen wir euch, wie ihr einen Blusenschnitt abnehmt, um die Lieblingsbluse immer wieder nähen zu können.
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Mal lässig, mal elegant, aber stets modisch: die Strickjacke
Heike und Susanne haben sich das Fadenkäfer-Schnittmuster „Minna” ausgesucht, das anfängertauglich ist. Hier geht’s um eine schlichte, lange Strickjacke, die alltagstauglich und toll kombinierbar ist, z. B. lässig über einer Bluse oder einem Shirt, passt aber auch zum Abendkleid. Darüber hinaus hat die gemeine Strickjacke den Vorteil, dass sie ruhig etwas „oversized” sein darf – also kuschelig, stylish und problemzonenkaschierend. 😉 Geräumige Taschen und Kapuze sind kein Muss, aber irgendwie auch doch, sofern der größtmögliche Wohlfühlfaktor erreicht werden soll.
Strickstoffe richtig zuschneiden, nähen und bügeln
Strickstoffe sind Maschenware aus Naturfasern und/oder synthetischen Fasern – so wie Heikes „Gillo”, ein breiter Strick, der aus Baumwolle (70 %) und anderen Kunstfasern besteht. Susannes „Baratti” hingegen ist fast ein Naturprodukt mit seinem nur zweiprozentigen Polyesteranteil (50 % Baumwolle, 48 % Leinen). Eine allgemein gültige Verarbeitungsweise für alle Strickstofftypen (z. B. Feinstrick und Grobstrick) gibt es nicht, allerdings ein paar heiße Tipps, z. B., dass Strick vorgewaschen und liegend getrocknet werden sollte, da Strick die Eigenschaft hat, beim Waschen einzulaufen bzw. sich in die Länge zu ziehen, wenn der Stoff feucht aus der Waschmaschine kommt und aufgehängt wird. Beim Zuschnitt mit Stoffgewichten arbeiten, damit sich nichts verzieht. Außerdem ist es ratsam, die schräg verlaufenden Stoffkanten mit Formband zu verstärken, damit der Stoff sich beim Nähen nicht ausdehnt. Wenn ihr mit der Nähmaschine arbeitet, ist ein Geradstich mit größerer Stichlänge sowie ein geringer Nähfußdruck empfehlenswert. Und wir wollen die Maschen nicht beschädigen, also nehmt eine Nähmaschinennadel mit runder Spitze! Gut gebügelt, ist halb genäht – bei Strickstoffen immer darauf achten, dass das Bügeleisen nicht zu heiß eingestellt ist (lieber dämpfen, nicht drücken).
Deine Lieblingsbluse immer wieder nähen
Und wir haben eine besondere Zugabe für euch: Wir zeigen, wie ihr einen Blusenschnitt abnehmen könnt. Tanja ist auf der Suche nach der perfekten Bluse bis jetzt noch nicht fündig geworden. Ihre Idee, eine Bluse mit Kelchkragen secondhand zu kaufen, den Schnitt abzunehmen und idealerweise anzupassen, ist nicht neu, aber genial. Leider nicht genial einfach.
Die Vorteile eines selbst gemachten Blusen-Schnittmusters liegen auf der Hand: Das allerliebste Kleidungsstück kann beliebig oft kopiert werden und sitzt perfekt, der Schnitt kann zu jeder Zeit auf Figurveränderungen „reagieren” – und vielleicht probiert ihr mal einen neuen Stoff aus oder versucht mit Applikationen wie Labels, die Lieblingsbluse noch anziehender zu machen.
Dann kann’s ja losgehen! Stellt sich nur noch eine entscheidende Frage: Soll die Original-Bluse dabei heile bleiben oder geht’s ihr jetzt an den Kelchkragen und wird dabei zerschnitten / aufgetrennt, was die Arbeiten erleichtern würde? Lassen wir uns mal überraschen…
Anrufer-Gewinnspiel & Wochenend-Gewinnspiel
In jeder Live-Sendung verlosen wir im Rahmen des Anrufer-Gewinnspiels tolles Nähzubehör: Einfach anrufen, mit etwas Glück ins Studio durchgestellt werden und die Gewinnspielfrage richtig beantworten!
Wer während der Live-Sendung kein Glück hatte oder nicht live zuschauen konnte, hat die Chance, beim Wochenend-Gewinnspiel auf YouTube einen Preis zu gewinnen: oh NÄH!-Aufzeichnung auf YouTube schauen und einen Kommentar abgeben – so nehmt ihr automatisch am Gewinnspiel teil. Zum Beispiel könnt ihr uns ein Feedback geben, wie euch die Sendung gefallen hat, oder auch Anregungen geben und Fragen stellen.
Zu gewinnen gibt’s diesmal mehrere Papierschnitte „Minna”. Auslosung ist immer dienstags um 12 Uhr.
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