Passt zu Hosen, Röcken, Kleidern und Blusen — In dieser Sendung nähen unsere Gäste modische, ungefütterte Damenblazer, die offen getragen werden, toll kombinierbar und vielseitig einsetzbar sind.
Elegant, vielseitig und zeitlos im Stil: der Blazer
Der Blazer „Santorini” von Pech & Schwefel dient als Schnittvorlage und kann aus leicht dehnbaren oder aus etwas dickeren Stoffen genäht werden. Der Schnitt ist figurschmeichelnd und leicht tailliert, und der modische Schalkragen verleiht ihm das gewisse Etwas. Der Blazer wird ungefüttert mit Belegen genäht, zudem ist er mit eleganten Leistentaschen versehen, die jedoch optional weggelassen werden können. Die geteilten Ärmel können gerafft als 3/4-Arm oder klassisch als glatte, lange Ärmel genäht werden.
Unsere Gäste Tanja und Danny haben sich für den Woll-Strick „Hunter” bzw. den Baumwoll-Sweat „Kleks” entschieden (beide von Hilco). Ersterer ist mit seinem 358 g/qm relativ schwer, was vermuten lässt, dass Tanja bereits an die kommenden frischen Herbsttage denkt. Vielleicht arbeitet sie auch in einem gut klimatisiertem Büro. 😉 Und Danny ist als Business-Frau natürlich darauf bedacht, ein professionelles Erscheinungsbild abzugeben und gleichzeitig ihren persönlichen Stil beizubehalten. Wenn ich mir Dannys Stoff-Historie so ansehe, passt „Kleks” genau in ihr Beuteschema. 😉
Das tolle an einem Blazer ist, dass dieser höchstwahrscheinlich nicht mehr aus der Mode kommt – er ist zeitlos. Dazu die vielen Kombinationsmöglichkeiten, z. B. schnell über eine Bluse geworfen als lässig-elegantes Outfit, sowie die vielseitigen Einsatzgebiete wie Büro-Alltag, festliche Anlässe oder einfach in der Freizeit. Übrigens: Der Begriff „Blazer” wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Vereinigten Königreich verwendet und bezeichnete eine spezielle Art von Jacke, die von den Mitgliedern der Lady Margaret Boat Club vom St John’s College in Cambridge getragen wurden. Die Uniformjacken sollen flammend rot gewesen sein (to blaze = aufflammen).
Culotte-Schnitt „Coole Lotte”
In der Hosenrock-Sendung Ende Mai konnte Kirsten leider nicht dabei sein, weswegen sie nun zeitgleich auf der Nebenbühne mit ihrer Culotte startet. Kirsten näht eine „Spezialanfertigung”, da sie einen künstlichen Darmausgang hat. Sie selbst sagt: „Nur weil man krank ist, ist es trotzdem möglich, normale Schnittmuster zu nähen.” Sie will Menschen mit Handicap mit Spezialeffekten Mut machen und zum Nähen bewegen. Ganz groß!
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Zu jeder Sendung verlosen wir ganz tolles Nähzubehör – nicht nur live in der Sendung, sondern auch vor- und nachher, z. B. auf unseren Social-Media-Kanälen. Lasst euch überraschen, was wir diesmal verlosen!
Anrufer-Gewinnspiel (live)
Einfach anrufen, mit etwas Glück ins Studio durchgestellt werden und die Gewinnspielfrage richtig beantworten – so geht das Anrufer-Gewinnspiel! Natürlich könnt ihr beim Telefonat auch ein bisschen schnacken und jemanden grüßen oder einen Witz erzählen.
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Wer während der Live-Sendung kein Glück hatte oder nicht live zuschauen konnte, hat die Chance, beim Wochenend-Gewinnspiel auf YouTube einen Preis zu gewinnen: oh NÄH!-Aufzeichnung auf YouTube schauen und einen Kommentar abgeben – so nehmt ihr automatisch am Gewinnspiel teil. Zum Beispiel könnt ihr uns ein Feedback geben, wie euch die Sendung gefallen hat, oder auch Anregungen geben und Fragen stellen. Auslosung ist immer dienstags um 12 Uhr.
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