Mal etwas anderes

Mal etwas anderes

Heute wollte ich mal KEIN Kleidchen, Mützchen oder Loop nähen. Nur was könnte es dann werden…?

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Vielleicht mal etwas Schönes für mein Nähzimmer, was mir persönlich gefällt aber auch verspielt und etwas kindlich ist – eine selbst mit Stoff bespannte Lampe.

Eine einfache nicht besonders schöne Lampe zum Bespannen/Benähen hatte ich zum Glück noch zu Hause.

Schnell erinnerte ich mich an ein tolles Freebook namens Lampenfummel mit toller bebilderter Anleitung von der netten Stephanie Kaczala alias Woogilielicious.

Auf ihrer Facebookseite fand ich problemlos die kostenlose Anleitung: www.facebook.com/Woogielicious

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Nun musste ich noch den passenden Stoff für meinen Lampenfummel finden. Da meine Lampe nicht ganz so groß ist, konnte ich ein kleines Reststück auswählen, welches ich so wunderschön finde und sonst kaum mehr vernähen würde. Ich habe die Linnea Hasen in grau/rosa einen BIO Jersey von PaaPii gewählt, da ich ihn auch für mich traumhaft finde.

Nachdem ich das Schnittmuster erstellt und ausgeschnitten und den Stoff damit zugeschnitten hatte, ging es an das zusammennähen. Auch dies ging schnell mit der Nähmaschine und mein Lampenschirmbezug war schon im Groben genäht.

Damit der Lampenschirm etwas schöner und tüddeliger aussieht, habe ich oben noch ein rosanes Paspelband aus Samt und unten ein eierschalenfarbenes Spitzenband eingenäht.

Da meine Nähte noch nicht ganz so sauber sind, habe ich mich dazu entschieden, einen Zackenlitz auf die hintere Naht zu setzen. Zudem habe ich noch ein Webetikett angenäht, um mein Unvermögen zu kaschieren, die oberen Enden des Paspelbandes richtig und stimmig zusammen zu nähen.

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Auch wenn mein erster Lampenfummel nicht perfekt ist, kann ich den Worten von Woogilielicious nur beipflichten: Achtung Suchtgefahr!

Jetzt bin ich zufrieden mit dem Ergebnis und stolz und glücklich. Dieses Gefühl stellt sich immer ein, wenn ich etwas Selbstgenähtes fertig gestellt habe. Leider gibt es auch jedes Mal diese kleinen Rückschläge, welche sich in schiefen Nähten und fehlendem Wissen zeigen. Ich werde noch viel, viel Lernen müssen – vor allem, Geduld zu haben.

Trotzdem bleibe ich dabei: Nähen macht (mich) glücklich! 🙂

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