Ein altes Sprichwort in Crafting-Kreisen sagt: „Christmas starts in July” – Weihnachten beginnt im Juli. Wer selbst viel näht und gern Selbstgemachtes verschenkt, und besonders, wer ein eigenes Label hat und seine Werke gerne auf Handmade-Märkten verkauft, weiß, was damit gemeint ist – die Vorbereitungen dafür fangen schon mitten im Sommer an.
So auch bei mir: In den letzten Wochen nähe ich immer wieder Schubweise Täschchen nach einem ganz wunderbaren Freebook von Pauline von klimperklein – dieses kann als PDF auf Dropbox.com aufgerufen werden. Die Täschchen in drei Größen sind super einfach zu nähen, eignen sich ganz hervorragend für kleine Serienproduktionen und zum Stashabbau. Reste von schönen Stoffen bekommen so nochmal einen richtig schönen Auftritt.
Ich bin mittlerweile süchtig nach diesen Täschchen. Die Arbeit daran ist so unkompliziert und intuitiv, dass es sich richtig entspannend anfühlt. Mit Sicherheit sind die Täschchen nicht nur was für Labelinhaber/-innen, sondern auch für alle, die einfach gern selbstgenähte Kleinigkeiten verschenken, ob nun zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen. Das i-Tüpfelchen bei meinen Täschchen ist zum einen das farblich passende Web- oder Ripsband am Reißverschlusszipper, und zum anderen die SnapPap-Etiketten mit dem Schriftzug meines Labels. Ich nähe sie von Hand auf, was die Mühe aber eindeutig wert ist. Die Etiketten wirken so edel, dass sie jedes Nähstück nochmal um ein paar Punkte aufwerten.
Habt ihr auch schon angefangen, für Weihnachten vorzuarbeiten? Mit welchen selbstgenähten Dingen plant ihr, eure Lieben zu überraschen?